Fragen…
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Fragen zum Leben auf dem Dorf – ein Gesprächsmodell
Hallo guten Tag … haben Sie unseren Rundbrief bekommen … und schon gelesen … wir sind die drei … einer ist leider … haben Sie ein bisschen Zeit … wir würden gern mit Ihnen sprechen … wir leben seit 1999 in Hamburg … uns interessiert, wie das Leben auf dem Land ist … es gibt ja einen globalen Trend der Urbanisierung, vor allem in Afrika und Asien … weltweit
oder z.B. in China ist die 50%-Marke bereits überschritten … Deutschland gehört zu den am stärksten urbanisierten Ländern der Welt … mit wieviel %, ist schwer zu sagen, aber mindestens 75%, und der Trend hält an … davon ist indirekt (funktionale Urbanisierung) auch der Lebensstil auf dem Land betroffen … erzählen Sie uns doch einmal, seit wann Sie in Tosterglope leben … wo vorher … wie sind Sie hierher gekommen … dürfen wir uns Notizen machen … wir würden nämlich gern einen Fragebogen für die website aufstellen, wissen aber noch nicht, welche Fragen da hinein gehören … die Gespräche, die wir sicher nicht mit allen führen können, helfen uns dabei … wie ist denn das Leben in T. … welche Probleme gibt es … was könnte man dagegen unternehmen … welche Vorteile oder guten Seiten hat das Leben auf dem Land … wir arbeiten ja mit dem Kunstraum zusammen … wie finden Sie denn deren kulturelles Angebot … was könnte man da verbessern … was sollte man noch anbieten … der erweiterte Kunstbegriff … ist jeder ein Künstler, oder hat jeder die Chance, einer zu sein … welche Rolle spielt die Kunst in der Gesellschaft … das ist wie Demokratie oder freie Marktwirtschaft, in der jeder die Chance hat, reich zu werden … aber es können nicht alle reich werden … die Anziehungskraft der Stadt war der Marktplatz … mit der industriellen Revolution der Arbeitsplatz … das kulturelle Angebot … heute spielen viele nur noch die Rolle eines Konsumenten von industriellen Massenprodukten … uns interessiert über die Kunst hinaus alles, was jemand selbst macht und nicht nur kauft … egal, ob das Kunst, Musik, Theater oder irgendetwas ohne jeglichen Anspruch ist … was machen Sie beruflich … wie bestreiten Sie Ihren Lebensunterhalt, wenn man fragen darf … welche anderen Tätigkeiten üben Sie aus … welche Hobbys … allein, zusammen, im Verein … können Sie sich vorstellen, selbst einen workshop anzubieten … hätten Sie Lust, an irgendwelchen anderen teilzunehmen … wir machen zur Zeit die Rundgänge und Befragungen (Phase 1) … daraus können sich Workshops oder Initiativen jeder Art entwickeln (Phase 2) … wir hoffen, dass sich diese Dinge langfristig entwickeln … und dass sie die Buerger in den 4 Ortsteilen zusammenbringen … das klingt vielleicht ein bisschen hochtrabend, aber wir haben in unserer Praxis festgestellt, dass es wichtig ist, einen Anfang zu machen … im Sommer ist ein Fest geplant (Phase 3), bei dem alle Ideen und Initiativen vorgestellt werden sollen … wir hoffen, Sie sind dabei …